Karl-Heinz Meyer

Maskierung und Demaskierung – das ist im weitesten Sinne die Thematik von Karl-Heinz Meyer. Ob es sich um „Karneval“ handelt, so sich die Menschen als verkleidete doch natürlicher und wahrer geben als in ihrem „wirklichen“ harmlosen Alltag, oder ob es sich um Menschen handelt, die sich ohne Kleider zur Schau stellen und sich dabei dennoch… Karl-Heinz Meyer weiterlesen

Nanne Meyer

Zentral für Nanne Meyers Werk ist seit Ende der 1970er Jahre das Medium Zeichnung, „verstanden als ein Prozess von Werden und Vergehen, der von einer aufmerksamen Wahrnehmung, einem experimentellen Zugang, sowie einer assoziativen Vorgehensweise geprägt ist“. Das Verhältnis von Wortsprache und Zeichnung bildet einen weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit.

Yael Niemeyer

In den Bildern Yael Niemeyers steht keine Farbe still, und jede Farbe ist so gut und  wichtig wie jede andere Farbe.  Dabei entzieht jede Farbnuance sich der exakten Benennbarkeit. Der gestische Malprozess scheint das Erkennen ins Ungewisse und Ungefähre zu führen, aber das sinnliche Wahrnehmen ist nicht nur Erfüllungsgehilfe des Kognitiven, sondern besitzt vielleicht eine… Yael Niemeyer weiterlesen

Raphael Montanez Ortiz

Rafael Montañez Ortizs Angriffe gelten dem Vermittlungs- und Darstellungskanon US-amerikanischer Kunst, ebenso der Malerei wie dem Film. Er gilt als einer der ersten Kunstschaffenden, der in den USA mit Video, Film und Fernsehen experimentiert und als einer der Hauptinitiatoren der sogenannten »Destruktionskunst«.

Sigrid Nienstedt

Urlaubsprospekte oder Postkarten nimmt Sigrid Nienstedt als Vorlagen für ihre befremdende Malerei der leeren Strände, der einsamen Schiffe und nächtlichen Stadtsilhouetten: „Ich lasse mich gern von schönen Fotografien verführen”, gesteht die Künstlerin, „und verwandle sie in eine andere, tiefere Schönheit, in innere Landschaften mit einem Ausdruck, den die Fotografie so nicht leisten kann.” Bildmanipulationen, die… Sigrid Nienstedt weiterlesen