Maskierung und Demaskierung – das ist im weitesten Sinne die Thematik von Karl-Heinz Meyer. Ob es sich um „Karneval“ handelt, so sich die Menschen als verkleidete doch natürlicher und wahrer geben als in ihrem „wirklichen“ harmlosen Alltag, oder ob es sich um Menschen handelt, die sich ohne Kleider zur Schau stellen und sich dabei dennoch hinter einer Rolle verbergen: immer geht es um die Doppeldeutigkeit, dass uns etwas vorgespielt wird und in der Verkleidung der Mensch sich gleichzeitig enthüllt.
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