Käthe Kollwitz

Käthe Kollwitz (1867 – 1945) war eine deutsche Grafikerin, Malerin und Bildhauerin und zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren oft ernsten, teilweise erschreckend realistischen Lithografien, Radierungen, Kupferstichen, Holzschnitten und Plastiken, die auf persönlichen Lebensumständen und Erfahrungen basieren, entwickelte sie einen eigenständigen, Einflüsse von Expressionismus und Realismus integrierenden Kunststil.

Karl-Heinz Meyer

Maskierung und Demaskierung – das ist im weitesten Sinne die Thematik von Karl-Heinz Meyer. Ob es sich um „Karneval“ handelt, so sich die Menschen als verkleidete doch natürlicher und wahrer geben als in ihrem „wirklichen“ harmlosen Alltag, oder ob es sich um Menschen handelt, die sich ohne Kleider zur Schau stellen und sich dabei dennoch… Karl-Heinz Meyer weiterlesen

Thomas Rieck

Identität bezieht sich auf vollkommene Übereinstimmung mit dem Selbst und der Welt, auf die Balance zwischen den Gegensätzen. Thomas Rieck übersetzt die Gefühle, die in der Wahrnehmung von Widersprüchen freigesetzt werden, ins Bildnerische im meisterhaften Umgang mit Material und Technik.

Rudof Hradil

Seit den frühen 1960er Jahren hat sich Rudolf Hradil dem Aquarell gewidmet. Es wurde ihm, dem ruhelos Reisenden, neben der Zeichnung zum bevorzugten Ausdrucksmittel. Wien, Paris, Südfrankreich, Italien, und da vor allem Rom und Venedig, Griechenland und kurz die USA waren die Länder, in denen er sich in dieser Disziplin übte und sie perfektionierte. Die… Rudof Hradil weiterlesen

Fritz Burmann

Fritz Burmann war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.[10] 1933 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Preussischen Akademie der Künste ernannt.[11] Von 1936 bis zu seinem Tode war Burmann Professor an der Preussischen Akademie der Künste in Berlin.[12] In seinem eigenen Schaffen (Gemälde, Kirchenfenster) hat Burmann nie die Gegenständlichkeit verlassen.

Gustav Gildemeister

Gildemeister wandelte seinen Malstil um 1906 hin zu einer locker getupften, pointillistischen Malweise und einer lichten, strahlenden und klaren Farbpalette. Nicht die reine Naturwiedergabe, sondern die bildliche Umsetzung von Stimmungen und Atmosphäre stand zunehmend im Mittelpunkt seines künstlerischen Interesses, verbunden mit einer neuen Betonung auf die Farbe, die er nun, in deutlicher Anlehnung an den… Gustav Gildemeister weiterlesen

Nanne Meyer

Zentral für Nanne Meyers Werk ist seit Ende der 1970er Jahre das Medium Zeichnung, „verstanden als ein Prozess von Werden und Vergehen, der von einer aufmerksamen Wahrnehmung, einem experimentellen Zugang, sowie einer assoziativen Vorgehensweise geprägt ist“. Das Verhältnis von Wortsprache und Zeichnung bildet einen weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit.

Yael Niemeyer

In den Bildern Yael Niemeyers steht keine Farbe still, und jede Farbe ist so gut und  wichtig wie jede andere Farbe.  Dabei entzieht jede Farbnuance sich der exakten Benennbarkeit. Der gestische Malprozess scheint das Erkennen ins Ungewisse und Ungefähre zu führen, aber das sinnliche Wahrnehmen ist nicht nur Erfüllungsgehilfe des Kognitiven, sondern besitzt vielleicht eine… Yael Niemeyer weiterlesen